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Rivian zeigt drei Stromer für den Weltmarkt

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Mit dem R2 hat Rivian ein kleineres Elektro-SUV unterhalb der R1-Reihe vorgestellt.

Rivian könnte zum Tesla-Konkurrenten aufsteigen. Stückzahlen, Umsatz und Modellangebot sind allerdings bescheiden. Das soll sich ändern.

Der US-amerikanische Elektroautohersteller Rivian hat mit R2, R3 und R3X drei Modellneuheiten vorgestellt, die auf einer elektrischen Mittelklasse-Plattform basieren. In den Jahren 2026 und 2027 sollen die unterhalb der seit Ende 2021 in den USA erhältlichen Modelle R1S und R1T positionierten Fahrzeuge auf den Markt kommen - auch in Europa.

Beim R2 handelt es sich um ein rund 4,70 Meter langes SUV, für das Rivian einen Einstiegspreis von umgerechnet rund 41.000 Euro nennt. Beim kleineren R3 und seinem sportlicheren Bruder R3X handelt es sich um fünftürige Kompaktwagen, die bei umgerechnet rund 37.000 Euro starten sollen.

Für R2 und R3 plant Rivian zwei unterschiedliche Batterieformate. Mit der großen Batterie verspricht der Autobauer eine Reichweite von knapp 500 Kilometern. Außerdem sind drei Antriebsformate mit einem Motor an der Hinterachse, je einem Motor pro Achse sowie eine dreimotorige Version mit zwei Aggregaten, die die Hinterräder antreiben, geplant. Leistungsdaten nennt Rivian noch nicht. Der Sprint auf Tempo 100 soll beim R3X rund 3 Sekunden dauern.

Die Modelle bringt Rivian auf den Weltmarkt

Der R2 orientiert sich optisch an seine großen R1-Brüder
Mit dem R2 hat Rivian ein kleineres Elektro-SUV unterhalb der R1-Reihe vorgestellt. Der R2 orientiert sich optisch an seine großen R1-Brüder.
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Bei rund 45.000 Euro könnte der für 2026 angekündigte R2 preislich starten.
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Das Cockpit des R2 kann sich sehen lassen.
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Mit dem R3 will Rivian außerdem einen elektrischen Konkurrenten für den VW Golf auf den Markt bringen.
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Auch das für 2027 geplante Einstiegsmodell von Rivian macht äußerlich einen feschen Eindruck.
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Auch der R3 bietet einen sehr übersichtlichen Arbeitsplatz.
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Mit dem R3X plant Rivian außerdem eine besonders sportliche Version des R3.

Zudem verspricht Rivian automatisiertes Fahren auf gehobenem Niveau. Dafür sollen die neuen Baureihen mit 11 Kameras und fünf Radarsystemen sowie schneller Rechentechnik ausgestattet werden.