Manager von Audi und FAW

Gemeinsam mit dem lokalen Partner FAW möchte Audi den elektrischen Oberklasse-Markt in China erobern. (Bild: Audi)

Audi und der Volkswagen-Konzern sollen 60 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, das für den lokalen Markt produzieren werde.

Vorstandschef Markus Duesmann sagte, mit der Produktion vor Ort stärke Audi seine Präsenz in China und seine Positionierung als Hersteller vollelektrischer Premiumfahrzeuge. Gemeinsam mit FAW will Audi sein lokal produziertes Angebot zum Ende dieses Jahres auf zwölf Modelle erweitern.

Changchun ist auch der Stammsitz des Joint Ventures FAW Volkswagen, an dem Audi seit mehr als 30 Jahren beteiligt ist. Die offizielle Gründung des neuen Gemeinschaftsunternehmens mit Zustimmung aller Beteiligten und der chinesischen Aufsichtsbehörden soll bis Ende März abgeschlossen sein. Zu Kapazität und Mitarbeiterzahl äußerte sich Audi noch nicht. Im vergangenen Jahr hat Audi in China 727.000 Autos verkauft.

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dpa