Bipolarplatten

Metallische Bipolarplatten sind ein Schlüsselelement der Brennstoffzellen-Stacks. (Bild: Schaeffler)

Mit dem Joint Venture „Innoplate“ wollen Schaeffler und Symbio die Industrialisierung einer wichtigen Schlüsselkomponente für Brennstoffzellensysteme vorantreiben. Die Partner erhielten nun die für die Gründung erforderlichen behördlichen Freigaben und starten ihre gemeinsamen Aktivitäten, um ab 2024 Bipolarplatten in großen Stückzahlen herzustellen. Im Juni 2022 hatten die beiden Unternehmen die Gründung des Joint Ventures Innoplate angekündigt. Mit den Vorbereitungen für den Ausbau des Fertigungsgebäudes im französischen Haguenau haben die Partner bereits begonnen. Zudem wurde weitere Ausrüstung bestellt. Gefertigt werden Bipolarplatten für Brennstoffzellen sowohl für Mobilitäts- als auch Energielösungen.

Innoplate soll auf das Know-how und die Expertise der beiden Muttergesellschaften sowohl in der Großserienproduktion von metallischen Bipolarplatten als auch der Brennstoffzellentechnologie zurückgreifen. Kunden profitierten dadurch zukünftig in diesem Bereich von erhöhter Leistung, größeren Kapazitäten und einem geringeren Preis.

Beide Unternehmen sehen sich durch die Kooperation in einer industriellen Führungsposition der europäischen Wasserstoffwirtschaft Durch den Aufbau des deutsch-französischen Projekts werde zudem die europäische Wertschöpfungskette für Mobilität durch Wasserstoff gestärkt.

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