Erweiterung Dauerlaufprüfzentrum FEV Brehna

Übergabe des Fördermittelbescheids, v.l.n.r.: Hans-Dieter Sonntag von FEV, Staatssekretär Jürgen Ude, Ina Görsch (DLP Controlling), Steffen Kunz von FEV und Andy Grabner, Bürgermeister der Stadt Sandersdorf-Brehna. (Bild: FEV)

Mit der inzwischen vierten Ausbaustufe seit seiner Eröffnung im Jahre 2007 erweitert sich das Angebot des DLP um sieben auf e-Antriebssysteme ausgelegte Prüfstände. Zusammen mit der geplanten Erweiterung der Anlage um eine Logistikhalle beträgt das Gesamtvolumen mehr als 13 Millionen Euro. Wie FEV mitteilt, sind nach Abschluss des Vorhabens bereits über 90 Millionen Euro am Standort investiert worden. Zur Übergabe des Förderbescheids in Höhe von 1,9 Millionen Euro am 22. Januar wurde der Staatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, begrüßt, der betonte: „Das Dauerlaufprüfzentrum der FEV in Brehna zählt weltweit zu den modernsten seiner Art und hat an diesem Standort ein beeindruckendes Wachstum vollzogen. Ich freue mich sehr über diese Entwicklung, die zeigt, dass sich die Investition in Forschung und Innovationen am Automotive-Standort Sachsen-Anhalt auszahlt – für alle Beteiligten“.

Gefragt nach der Motivation, gerade diesen Standort auszubauen, fügt Professor Dr. Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group, an: „Mit der Erweiterung des Dauerlaufprüfzentrums tragen wir der zunehmenden Nachfrage nach elektrifizierten Antriebssträngen Rechnung. Vor dem Hintergrund der für unser Unternehmen hervorragenden Bedingungen in Brehna war die Entscheidung zu diesem Schritt daher schnell gefällt.“ Dass mit dem stetigen Wachstum auch eine positive Entwicklung der Mitarbeiterzahlen einhergehe, wissen die Geschäftsführer des DLP Brehna, Steffen Kunz und Hans-Dieter Sonntag, zu berichten: „Zu Beginn unserer Arbeit im Jahr 2007 sind wir mit knapp 80 Kolleginnen und Kollegen gestartet. Diese Zahl haben wir inzwischen um etwa 150 Prozent auf über 200 steigern können.“ Ein Ende sei dabei nicht in Sicht: „Wir werden nach dem Ausbau in der Region insgesamt 48 Prüfstände betreiben. Dafür suchen wir auch künftig weitere Fachkräfte aus dem KFZ- und Elektrogewerbe“, so die beiden.

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