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Hella baut die eigenen Technikkompetenzen mit zwei neuen Standorten in Rumänien weiter aus. (Bild: Hella)

An den neuen Standorten soll die Entwicklung von neuen Produkttechnologien entlang der zentralen Markttrends Elektrifizierung und autonomes Fahren vorangetrieben werden, so der Zulieferer. „Der Bedarf an Elektroniklösungen nimmt angesichts des weiter voranschreitenden Branchenwandels kontinuierlich zu. Mit unseren zwei neuen Entwicklungsstandorten stärken wir unsere Aufstellung zusätzlich, um die hohe Nachfrage nach unseren Produkten zu bedienen“, sagt Björn Twiehaus, Geschäftsführer Elektronik bei Hella. In Rumänien ist der Zulieferer bereits seit 17 Jahren vertreten, in dem osteuropäischen Land arbeiten rund 4.500 Mitarbeiter in drei Werken, drei Entwicklungsstandorten und einem Verwaltungszentrum für Hella. Innerhalb der kommenden drei bis vier Jahre sollen in den neuen Standorten bis zu 300 neue Arbeitsplätze hinzukommen.

Schwerpunkt des neuen Technical Centers in Oradea ist vor allem die Entwicklung neuer Produktlösungen für Elektrofahrzeuge, darunter Batteriemanagementsysteme und Spannungswandler. Der Standort Iasi ist zunächst unter anderem mit Softwareentwicklung und dem Testing für 77-GHz-Radarsensoren betraut, die für assistierte und autonome Fahrfunktionen zum Einsatz kommen. Beide Standorte haben im Herbst dieses Jahres mit einer Kernmannschaft von jeweils rund zehn Ingenieuren ihre Tätigkeit bereits aufgenommen.

Für die neuen Standorte habe man sich unter anderem entschieden, weil sowohl Oradea als auch Iasi als Universitätsstädte über ein großes Potenzial an Fachkräften verfügen, heißt es bei Hella.

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