Hyundai präsentierte die neue Generation des Santa Fe auf dem 30. Genfer Autosalon 2018 vor rund zwei Wochen. Bis zum Jahre 2025 wollen die beiden Schwestermarken Hyundai und Kia insgesamt 38 Modelle mit alternativen Antrieben auf die internationalen Märkte bringen. Darunter sollen sich auch Hybrid- und Plug-In-Hybridvarianten des erst jüngst vorgestellten Hyundai Santa Fe befinden.
Der koreanische Autohersteller hat während der Genfer Show bereits eine vollelektrische Version des Kona SUV und des neuen Nexo Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs enthüllt. Während der 2018er Chicago Autoshow im Februar zeigte Hyundai hybride Varianten der Mittelklasselimousine Sonata. Die Hybrid-Variante ist mit einem zwei Liter großen Vierzylinder, 38-kW-Elektromotor und 1,76-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie ausgestattet. Insgesamt soll die Gesamtreichweite des Koreaners über 1.000 Kilometer betragen. Die Plug-in-Hybrid-Variante hat einen 50 kW Elektromotor inklusiv 9,8 kWh Lithium-Ionen-Polymer-Akku, wodurch es vollelektrisch bis zu 44 Kilometer zurücklegen kann. Die Batterie soll sich in weniger als drei Stunden mit einem Level-2-Ladegerät aufladen lassen. Die Hybrid-Variante wird zeitnah verfügbar sein, während die Plug-in-Variante im zweiten Quartal nachgelegt wird.
Laut IHS Markit-Prognose wird die weltweite Produktion von Fahrzeugen mit alternativem Antriebsstrang der Hyundai-Gruppe, einschließlich Hybriden, Plug-in-Hybride, Elektrofahrzeuge und FCEVs werden bis zum Jahr 2020 auf etwa 1,30 Millionen Einheiten ansteigen. Im vergangenen Jahr waren es gerade einmal 238.559 Einheiten.