
Aktuell sind bei Autoliv in Elmshorn rund 900 Mitarbeiter tätig. (Bild: Autoliv)
Dies berichtet der Norddeutsche Rundfunk (NDR) unter Bezugnahme auf Statements des Betriebsrates und der IG Metall Unterelbe. Entsprechende Arbeitsschritte sollen demnach nach Ungarn verlagert werden. Weitere 70 Arbeitsplätze aus anderen Bereichen des Unternehmens möchte Autoliv zudem nach Rumänien verlagern. Aktuell sind bei Autoliv in Elmshorn rund 900 Mitarbeiter tätig. Dem NDR-Bericht zufolge sollen europaweit insgesamt 500 Stellen bis März 2021 abgebaut werden.
Für den Standort Elmshorn plant Autoliv die Transformation in ein reines Technologiezentrum für die Entwicklung von Sicherheitsgurten. Seit Juli sei die Auftragslage bei Autoliv wieder gut, zitiert der NDR den Betriebsratsvorsitzenden Klaus Brüggemann. Autoliv habe Brüggemann zufolge keinerlei Interesse, die Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten, "sondern durch die Verlagerung nach Osteuropa den Profit steigern" zu wollen.
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