16 Jahre nach dem Start der Serienproduktion meldet der OEM den 3.000.000sten BMW made in Sachsen. Beim Jubiläumsfahrzeug handelt es sich um ein M240i Cabrio in Sunset Orange. Stolz zeigt man sich am Standort Leipzig auch auf die Elektrofahrzeuge, die hier gefertigt wurden und werden. Werkleiter Hans-Peter Kemser betont: „In den 3.000.000 sind über 200.000 BMW i3 enthalten und die Produktion von vollelektrischen Fahrzeugen wird weiter ausgebaut." Das nächste Fahrzeugjubiläum könne man mit einem neuen Familienmitglied feiern, dem Mini Countryman aus Leipzig, der sowohl mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotor auf den Markt kommen werde, so Kemser.

Im März 2005 lief der erste BMW made in Leipzig vom Band, ein 320i. Sechs Jahre später, im Dezember 2011, wurde bereits das 1.000.000ste Fahrzeug produziert: ein BMW 116d in Alpinweiß, der an die gemeinnützige Organisation Joblinge übergeben wurde. Das 2.000.000ste Fahrzeug wurde noch schneller erreicht: im Oktober 2016 ein i3 in Protonic Blue, den ein Kunde in den USA geordert hatte. Derzeit werden in Leipzig neben dem BMW i3 Fahrzeuge der BMW 1er- und der 2er-Reihe gebaut, sowie als leistungsstärkstes Modell der M2 Competition - insgesamt mehr als 1.000 Automobile am Tag. Die Jahresproduktion in 2020 belief sich auf gut 200.000 Fahrzeuge. Liefen im ersten Produktionsjahr noch 54.000 Fahrzeuge vom Band, können es nun bis zu 350.000 pro Jahr sein.

Der Betriebsratsvorsitzende Jens Köhler betont den Beitrag und die Leistung der Mitarbeiter: „3.000.000 produzierte Autos hier am Standort zeigen eindrucksvoll, dass das Werk Leipzig ein fester Bestandteil des weltweiten BMW-Produktionsnetzwerks geworden ist."

Produktionsvorstand Milan Nedeljković sagte anlässlich des Jubiläums: „Mit seiner Vorreiterrolle im Bereich Elektromobilität hat das Werk Leipzig eine besondere Bedeutung im weltweiten Produktionsnetzwerk der BMW Group. Mit der Fertigung des Nachfolgers des Mini Countryman wird Leipzig der erste BMW-Standort, der sowohl BMW- als auch Mini-Modelle baut.“ Nedeljković war von 2010 bis 2015 als Montageleiter und Leiter des Werks Leipzig tätig.

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