Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (r.) mit Willibald Löw, Betriebsratsvorsitzender im BMW Werk Landshut.

Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (r.) mit Willibald Löw, Betriebsratsvorsitzender im BMW Werk Landshut. (Bild: BMW)

Während einer Podiumsdiskussion mit dem bayrischen Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, und dem Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Oliver Zipse, wurde eine Investition von 50 Millionen Euro für das Werk Landshut bekanntgegeben.

Aiwanger betonte, dass Bayern aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung weiterhin ein Autoland bleiben müsse: „Der Freistaat begleitet den Transformationsprozess in unserer Schlüsselindustrie und unterstützt bei Forschung, Entwicklung und Weiterbildung sowie bei künftigen Mobilitätskonzepten.“

„Allein für die innovativen Umfänge, die Landshut für den Technologieträger BMW iNEXT fertigt, investieren wir rund 50 Millionen Euro in Anlagen und Struktur“, sagte Standortleiter Stefan Kasperowski. Der Standort Landshut konzentriert im Leichtbau- und Technologiezentrum (LuTZ) technologieübergreifende Vorentwicklungskompetenz.

Für den künftigen Erfolg wird die Qualifizierung der Mitarbeiter jedoch eine Schlüsselrolle spielen – der Freistaat stellt der Branche dafür 70 Millionen Euro zur Verfügung. „Arbeitsplätze und -inhalte werden sich teilweise verändern. Langfristig werden manche Mitarbeiter neue Tätigkeiten ausüben und dafür neue Kompetenzen benötigen“, erläuterte der Betriebsratsvorsitzende Willibald Löw.

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