Das teilte ACEA am Montag in Brüssel mit. Zetsche hat den Posten bereits seit einem Jahr inne. ACEA vertritt fünfzehn in Europa ansässige Autobauer.
Mit Blick auf die schrittweise Einführung neuer Abgas-Messmethoden im kommenden Jahr rief Zetsche die Politik auf, den Zeitplan zu überdenken. "Wir sind daran gewöhnt, technische Herausforderungen zu bewältigen - vorausgesetzt, eine vernünftige Vorlaufzeit ist gewährleistet", so Zetsche.
Ab Herbst 2017 sollen in Europa realistischere Tests für den CO2-Ausstoß (WLTP) und für Schadstoffe (RDE) eingeführt werden. Grund sind zum Teil starke Abweichungen zwischen Messungen im Test und auf der Straße.