Mercedes-Stern

Die Daimler-Mitarbeiter müssen sich angesichts der geplanten Einsparungen keine Sorgen machen - zumindest laut Vorstandschef Dieter Zetsche. (Bild: Daimler)

Vorstandschef Dieter Zetsche sagte auf der Automesse IAA in Frankfurt, die Mitarbeiter müssten sich keine Sorgen machen. Zwar würden langfristig Stellen im Antriebssektor überflüssig, aber über einen langen Zeitraum der Anpassung.

Daimler will mit Einsparungen von 4 Milliarden Euro bis Mitte des nächsten Jahrzehnts die sinkende Rendite bei Mercedes-Benz abfangen, die mit zunehmenden Verkäufen von Elektroautos verbunden sein wird. Stellhebel bei der Kostensenkung seien Produktions- und Fixkosten. Verringert werden sollen auch die gegenwärtig noch steigenden Investitionen in Forschung und Entwicklung der Elektroautos.

Als die beiden großen Unbekannten beim Hochfahren der E-Mobilität bezeichnete Zetsche zum einen, wie schnell es bei diesem Markt nach oben gehe, und zum anderen, wie schnell sich die Kostensenkung bei den neuen Fahrzeugen vorantreiben lasse. Daimler will bis 2022 mehr als 50 elektrifizierte Fahrzeugvarianten auf den Markt bringen. Insgesamt sind dafür Investitionen von 10 Milliarden Euro vorgesehen.

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