FMC_Byton_Marke

Futuristisches Lichtdesign, modernes Logo: Elektroauto-Startup tauft seine Marke Byton. (Bild: FMC)

Das lange gehütete Geheimnis um den künftigen Namen der Marke lüftet FMC jetzt bei einem Event in Shanghai. Dort bestätigte Unternehmenschef Carsten Breitfeld: ein seriennahes Concept Car des ersten Byton-Modells wird bei der CES im Januar in Las Vegas gezeigt, der Verkaufsstart steht für 2019 im Plan. Bei dem Event unterstrich Vertriebschef Daniel Kirchert den globalen Anspruch, mit dem FMC antritt.

Zwar kommt der erste Byton zunächst in China in den Verkauf, dann aber kurz darauf in Europa und in den USA. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt hatte Breitfeld, der bei BMW einst das i8-Projekt leitete und von dort zahlreiche Mitstreiter zu FMC holte, als Hauptkonkurrenten BMW, Mercedes und Audi benannt. Mit rein elektrischen und hoch automatisierten Fahrzeugen will FMC den deutschen Premium-Platzhirschen Kunden abjagen. Ein Hauptkonkurrent ist schon alleine aufgrund der konzeptionellen Nähe Tesla

Im Gegensatz zu anderen Elektroauto-Startups wie Faraday Future setzt FMC strategisch nicht darauf, zunächst ein Fahrzeug der 1000-PS+-Liga zu bringen, sondern fokussiert sich vom Start weg auf Fahrzeuge, die auch ein gewisses Absatzvolumen erwarten lassen. Nach dem Erstling 2019 sollen bis 2022 drei weitere Fahrzeuge folgen.

Zum ersten Byton-Modell selbst gab es bei dem Event keine tiefergehenden Informationen. Gezeigt wurden allerdings das Logo, eingerahmt in ein futuristisches Lichtdesign. Aus den zu sehenden Proportionen lässt sich schließen, dass es sich bei dem Wagen um ein Crossover handelt.   

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