In Zukunft werden in Südkorea noch mehr Exemplare des SUV vom Band laufen. Wie Reuters berichtet, hat Nissan das Ziel für die südkoreanische Produktion des Rogue um 8.000 Einheiten angehoben. Ursprünglich sollten in dem von Renault und Samsung betriebenen Werk in Pusan nur 125.000 Einheiten des SUV hergestellt werden. Nun sollen es aber 133.000 Fahrzeuge werden.
Die Entscheidung erfolgt aufgrund der Stärke des japanischen Yen. Dessen Kurs ist seit der Entscheidung zum Brexit um mehr als 20 Prozent gegenüber dem US-Dollar gestiegen. Dadurch werden Exporte aus Japan teurer. Besonders beim Rogue stellt dies ein Problem für Nissan dar. Von den 280.000 letztes Jahr in den USA verkauften Einheiten stammten 56.000 aus Japan und weitere 72.000 aus Korea. Durch die erhöhte Produktion in Südkorea soll nun die Abhängigkeit von der japanischen Produktion und somit auch die Kosten für den Export in die USA reduziert werden.