Elektrifizierung des Portfolios
Nissan wird nicht mehr in Verbrenner investieren
Diesen Sommer werden bereits sechs elektrifizierte Nissan-Modelle auf dem europäischen Markt sein.
(Bild: Nissan)
Bereits 2023 sollen nur noch teil- oder vollelektrische Fahrzeuge des japanischen Herstellers auf den europäischen Markt kommen. Dafür baut Nissan etwa das britische Werk in Sunderland zum EV-Kompetenzzentrum um.
Nissan verzichtet auf weitere Investitionen in reine Euro-7-Verbrenner und führt ab 2023 nur noch Pkw mit teil- oder vollelektrischem Antrieb in Europa ein. In Deutschland und Europa sollen bereits in diesem Sommer sechs elektrifizierte Modelle verfügbar sein – der Hybrid Juke, der Qashqai und X-Trail mit e-Power Antriebssystem, sowie der vollelektrische Ariya, der den Leaf und Townstar EV ergänzt.
Bis zum Geschäftsjahr 2026 sollen bereits 75 Prozent der Neuwagen in der Region elektrifiziert unterwegs sein. Ende des Jahrzehnts will der OEM im Sinne der Nissan Ambition 2030 die 100 Prozent erreichen. Dafür beschränkt er sich nicht allein auf die Modellpalette, sondern errichtet im britischen Sunderland ein EV-Kompetenzzentrum namens EV36Zero. Es soll die Automobil- sowie Batterieproduktion vereinen und darüber hinaus Initiativen zur Optimierung des Batterie-Energiemanagements vorantreiben.