In der Getriebe- und Motoren-Fabrik von Opel in Wien-Aspern sollen 350 bis 400 Stellen abgebaut werden. Grund ist das "Auslaufen eines Getriebe-Großauftrags", zitiert ORF-Radio den Angestellten-Betriebsratobmann Franz Fallmann. Die "Kleine Zeitung" hatte bereits am Mittwoch Abend (27.März) über den Jobabbau berichtet. Damit geht rund jeder dritte Arbeitsplatz an dem Standort in Wien verloren. Der Standort soll jedoch weitergeführt werden, derzeit befindet sich sogar eine neue Produktionslinie im Aufbau.
Opel-Eigentümer PSA bestätigte den entsprechenden Bericht und die geplanten Kürzungen. Die Stellen sollen demnach noch heuer gestrichen werden. Im Rahmen des Opel-Strategieplans PACE erhöhe man "die Effizienz in allen Produktionswerken", so die PSA-Gruppe.