Rivian R1S

Rivian stellt derzeit den SUV R1S und den Pickup R1T her. Im neuen Werk sollen jährlich bis zu 400.000 Fahrzeuge produziert werden. (Bild: Rivian)

Das zweite Werk des US-amerikanischen E-Auto-Startups Rivian soll östlich von Atlanta angesiedelt werden. Dem Unternehmen zufolge, an dem etwa auch der E-Commerce-Gigant Amazon beteiligt ist, belaufen sich die Investitionen auf fünf Milliarden US-Dollar. In Georgia sollen mehr als 7.500 Mitarbeiter beschäftigt werden. Beim Unternehmen bezeichnet man die Investition als wichtigen weiteren Schritt mit Blick auf die nächste Produktgeneration. Die Bauarbeiten swerden bereits 2022 beginnen, ab 2024 sollen dann Fahrzeuge vom Band rollen. Man werde dort in der Lage sein, bis zu 400.000 Fahrzeuge pro Jahr herzustellen, so Rivian.

Auch für die bestehende Fertigung in Illinois plant der OEM eine Expansion, die nach Unternehmensangaben bereits genehmigt wurde. Die Gesamtfläche solldort  stark ausgedehnt werden und insbesondere Lager- und Produktionskapazitäten umfassen. Bis zum zweiten Quartal plant Rivian dort weitere 800 bis 1.000 Mitarbeiter einzustellen. Den erfolgreichen Abschluss einer großen Finanzierungsrunde meldete das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2021. Mit dem Wettbewerber Tesla kam es im vergangenen Jahr zu Überwerfungen. Tesla warf Rivian unter anderem eine aggressive Abwerbungspolitik vor.

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