Der Autoriese plant dazu, 374 Millionen Dollar in seine US-Werke für die Fertigung der Hybridmotoren zu stecken. Die Gelder sind Teil des von Vorstandschef Akio Toyoda im Januar gegebenen Versprechens, 10 Milliarden Dollar in den USA zu investieren. Die Investitionen werden Arbeitsplätze für 50 neue Arbeiter in der Fabrik in Alabama schaffen und dabei helfen, das aktuelle Beschäftigungsniveau in den anderen Fabriken zu sichern.
US-Bundesstaaten: Wer bekommt das Toyota-Investment?
Verschiedene Bundesstaaten wetteifern zudem aktuell um eine 1,6-Milliarden-Dollar-Investition für eine Gemeinschaftsfabrik von Toyota und Mazda Motor Corp. Die beiden Unternehmen wollen bis 2021 gemeinsam ein Werk für 300.000 Fahrzeuge pro Jahr bauen, das 4.000 Beschäftigten Arbeit geben soll.
Auch drei andere ausländische Autohersteller haben Pläne für eine Steigerung ihrer Produktionskapazitäten enthüllt. So hatte in der vergangenen Woche Daimler angekündigt, für 1 Milliarde Dollar die Fertigung in Alabama auszuweiten und die Produktion eines Elektro-SUV zu starten. Honda erklärte, 267 Millionen Dollar in seinen Standort in Marysville im Bundesstaat Ohio zu investieren, wo der Accord Sedan produziert wird. Der Chinesen gehörende Autoproduzent Volvo will zudem seine Investitionen in seine neue Fabrik in South Carolina auf 1,1 Milliarden Dollar verdoppeln.