Wie das Unternehmen mitteilt, wurde die Erweiterung der Plastikrohrfertigung wie auch des Entwicklungslabors in Walbrzych, Distrikt Niederschlesien in Polen am Mittwoch 19. Juni feierlich begangen. Zudem erfolgte dort auch die Grundsteinlegung für eine neue Fabrik. Tristone Polen hat mit der Werkserweiterung der Plastikfertigung und des Entwicklungslabors (Werk B) im April 2018 begonnen, die Werkserweiterung wurde im März 2019 abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe investierte in die Erweiterung des Werkes B wie auch für Maschinen und Anlagen sowie das Entwicklungslabor drei Mio. Euro. Tristone Polen produziert derzeit Motor- und Batteriekühlungsschlauchsysteme, automatisierte Motorkühlungsschlauchsysteme mit Creatube Fertigungstechnology, gewickelte Turboladerschlauchsysteme als auch ein- und mehrlagige Plastikrohrsysteme. Das Tristone Werk in Polen weist derzeit eine Fertigungs- und Logistikfläche von 11.100 m2 aus, sowie für das Entwicklungslabor 1.600 m2 ohne Büroflächen.
"Wir konnten mit unseren neuen Plastikrohrproduktsystemen einen signifikanten Durchbruch am Markt in den letzten Jahren, besonders für die Motor – und Batteriekühlung erzielen", so Guenter Froelich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Tristone Gruppe. "Des Weiteren freuen wir uns, dass wir heute auch die Grundsteinlegung für eine neue Fabrik mit 6.200 m2 Fertigungs- und Logistikfläche vornehmen können, die die Werkskapazitäten für die Produktion von Motor- und Batteriekühlungsschlauchanwendungen in den nächsten Jahren verdoppeln wird." Die Unternehmensgruppe wird dabei weitere Investitionen in Höhe von 7,4 Mio. Euro in ihrer Tochtergesellschaft in Tristone Polen in die neuen erweiterten Produktionskapazitäten (Werk D), für das neue Gebäude als auch für Maschinen & Anlagen tätigen.
Tristone Polen beschäftigt derzeit knapp 700 Mitarbeiter und wird eigenen Angaben zufolge 200 weitere Mitarbeiter in den nächsten zwei Jahren zusätzlich beschäftigen. Das Werk in Polen beliefert derzeit eine große Zahl von globalen PKW- Automobilkunden inklusive Ford, Volvo, RSA, Nissan, Fiat Chrysler, PSA, Daimler, BMW, Suzuki, Jaguar Land Rover und Ferrari.