MINI Cabrio

Das neue MINI Cabrio ist ein waschechter Niederländer. (Bild: BMW)

Das berichtet die Dutch News und wurde von dem Premiumhersteller auf Nachfrage von AUTOMOBIL PRODUKTION bestätigt. Eine BMW-Sprecherin erklärte, dass England zwar “Heart of MINI” bleiben soll, jedoch sei das Werk Oxford derzeit am Rande der Auslastungsgrenze. Deswegen entschied sich der Autobauer das Cabrio bei VDL Nedcar produzieren zu lassen.

In den Niederlanden läuft bereits seit Juli 2014 der MINI 3-Türer vom Band. Genaue Produktionszahlen liegen nicht vor. Das Werk Born verfügt allerdings theoretisch über Kapazitäten von bis zu 250.000 bis 300.000 Einheiten pro Jahr. Gut 2.350 Werker sind hier beschäftigt.

Für die MINI-Produktion in Oxford und Born gelten die gleichen Qualitätsstandards. BMW duplizierte dafür quasi das englische Werk in den Montagehallen in den südlichen Niederlanden. Während die neuen Maschinen aufgebaut wurden, trainierte der Premiumhersteller die Mitarbeiter von VDL Nedcar an seinen Standorten in Leipzig, Oxford und Regensburg.

Die BMW Group profitiert dabei insbesondere von der logistisch vorteilhaften Lage des VDL Nedcar Werks. Viele Zulieferer sind in unmittelbarer Umgebung und haben große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem Werk in dem früher der Nedcar früher unter anderem Mitsubishi- und Volvo-Modelle fertigte. Hinzu kommt die Nähe zum britischen MINI Produktionsdreieck mit den Standorten Oxford, Swindon und Hams Hall.

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Gabriel Pankow

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