ZF Friedrichshafen

Beim Zulieferer ZF stehen einem Medienbericht zufolge massive Stellenstreichungen bis zum Jahr 2030 an. (Bild: ZF)

Informationen zu den Stellenstreichungen hat die Wirtschaftswoche aus Kreisen des Betriebsrates beim Zulieferer erfahren. Die Zahl von 18.000 Jobs, die auf der Kippe stehen, sei ein „Maximalwert“, zitiert das Wirtschaftsmagazin Vertreter der ZF-Belegschaft. Aktuell seien Streichungen von 10.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2028 geplant, weitere 2.000 sollen bis 2030 folgen. Ein Sprecher von ZF wird mit den Worten zitiert, man werde „Spekulationen über extreme Szenarien auch dann nicht kommentieren, wenn sie auf Annahmen basieren, die längst überholt sind“.

Aktuelle Beschäftigungsgarantien für die meisten Standorte würden 2025 oder 2026 auslaufen, so der Bericht weiter. Weiterführende Verhandlungen über die Zukunft der Belegschaften seien bislang nicht erfolgreich gewesen. Für teure Standorte im globalen Unternehmensnetz von ZF gebe es bereits einen Einstellungsstopp.

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