Das im Aufbau befindliche BMW-Werk in Debrecen.

Der aktuelle Baufortschritt am ungarischen BMW-Standort Debrecen. (Bild: BMW)

Am BMW-Standort in Debrecen entsteht ein Werk für die Hochvoltbatterien der Neuen Klasse. Der Autobauer investiert bis Ende 2025 mehr als zwei Milliarden Euro in den Aufbau und die Inbetriebnahme des gesamten Werks. Auf der mehr als 140.000 Quadratmeter großen Produktionsfläche werden mehr als 500 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.

Die Batteriefertigung wird auf dem Gelände des ungarischen Fahrzeugwerks errichtet, dessen Bau vor rund sechs Monaten startete. „Die BMW iFactory steht auch für kurze Wege in der Logistik. Die enge Anbindung der Batteriefertigung an die Fahrzeugproduktion ist Teil unserer Strategie“, so Markus Fallböhmer, Leiter Batterieproduktion bei BMW.

In Debrecen werden demnach die runden Batteriezellen der nächsten Generation in das Hochvoltbatteriegehäuse eingebaut – einen Metallrahmen, der in den Unterboden des Fahrzeugs integriert wird. Der Produktionsstart erfolgt parallel zum Beginn der Fahrzeugproduktion. Künftig sollen alle in Debrecen gebauten Fahrzeuge mit vor Ort montierten Hochvoltbatterien versorgt werden.

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