
Das Mini Cabrio wird in Oxford gebaut – als Verbrenner. (Bild: BMW)
Es ist ein empfindlicher Rückschlag für die britische Autoindustrie. Die weltbekannte Traditionsmarke Mini muss damit leben, dass die Entscheider der BMW Group, die Werkbelegung ab 2026 überdenken. Die Folge: Die elektrischen Varianten des Cooper und des Aceman werden erst mal nicht in Oxford gebaut. Dies sei aufgrund der unklaren Entwicklung der Marktlage unausweichlich, bestätige ein Sprecher gegenüber Automobil Produktion. Generell soll es aber dabei bleiben, dass Oxford in den nächsten Jahren der europäische Produktionsstandort für die E-Minis werden soll. Aktuell werden diese nur in China gebaut.
Das Werk in der Stadt mit der legendären Universität soll fernab dieser Entwicklungen eine Blaupause für die Standardisierung von IT-Lösungen im gesamten Produktionskosmos der Gruppe darstellen.