Sondermaschinenbau Schaeffler

Um den Fokus auf externe Kunden zu stärken, gründet Schaeffler den Sondermaschinenbau künftig aus. (Bild: Schaeffler)

Im Fokus der Business Unit mit 13 Standorten stehen unter anderem Anlagen für den Automotive-Sektor inklusive E-Mobilität sowie die Fertigung von Konsumgütern und Medizintechnik. Der Sondermaschinenbau fertigt im Hinblick auf diese Branchen Produktionslösungen für Montage-, Prüf- und Handhabungstechnik. Außerdem ist er bei der Konzeptionierung von Vision- sowie Robotik-Systemen und eigenentwickelten Software-Anwendungen aktiv.

Die Neuausrichtung des Unternehmens ist Teil der Roadmap 2025 des Zulieferers und zielt darauf ab, „den Sondermaschinenbau zum bevorzugten Technologiepartner für seine internen und externen Kunden zu machen“, so das Unternehmen. Aktuell betrage der Anteil externer Kundenprojekte am Gesamtvolumen des Sondermaschinenbaus rund 40 Prozent. Im ersten Quartal betrug der Auftragsbestand der 2019 für den Markt geöffneten Einheit inklusive interner Investitionen rund 280 Millionen Euro. „Durch das erweiterte Kunden- und Branchenspektrum wird der Sondermaschinenbau künftig unabhängiger von Marktschwankungen sein und insgesamt noch schlagkräftiger und erfolgreicher agieren können“, erklärt Andreas Schick, Produktions- und Einkaufsvorstand bei Schaeffler.

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