VW Werk Braunschweig

Der Standort bereitet sich auf neue Anläufe für Komponenten aus dem Modularen Querbaukasten (MQB) vor. – (Bild: VW)

“Mit unserer Leichtbau-Offensive für die nächsten Modelle aus dem Modularen Querbaukasten und innovativen elektromechanischen Bauteilen wie Batterie- und Lenkungssystemen machen wir das Werk Braunschweig weiter fit für die Zukunft”, sagte Werkleiter Thorsten Jablonski. Leichtbaukomponenten wie Hybridhilfsrahmen aus Aluminium und Kunststoff sollen zur Gewichtsreduzierung und CO2-Einsparung beitragen. Ein neues Produktionsverfahren mit Ultraschall-Überwachung in der Batteriesystem-Fertigung ermögliche zudem eine Steigerung der Produktion und optimiere die Ergonomie.

Das Komponentenwerk hat bereits im vergangenen Jahr zahlreiche Anläufe ? beispielsweise für Lenkungen und Fahrwerkteile ? für den MQB gemeistert. 1,8 Millionen Vorderachsen, 3,7 Millionen Hinterachsen und 2,1 Millionen Lenkungen wurden 2014 hier produziert. Damit stecken in fast jedem Fahrzeug des Volkswagen-Konzerns Komponenten aus Braunschweig.

Mit der Gründung einer Fahrwerk-Akademie und dem Programm “Meister seines Fachs” soll das Wissen der Braunschweiger Experten für andere nutzbar gemacht. Durch einen Wissens- und Technologietransfer innerhalb des Werks sowie den Export von Know-how aus Braunschweig in Wachstumsmärkte sei das Werk für die zunehmende Internationalisierung gut aufgestellt.

Mit dem werkseigenen Ergebnisverbesserungsprogramm “Fit für die Zukunft” sieht sich der Standort Braunschweig durch wirtschaftliche Produkte und schlanke Prozesse für die Aufgaben der kommenden Jahre solide aufgestellt und trage somit seinen Teil zum VW-Effizienzprogramm “Future Tracks” bei.

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gp

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