Ein großer Bogen, der „Wrap-around“ umspannt die Instrumententafel mit ausgeprägt horizontalen Linien bis zu den Türverkleidungen. Dabei integriert er die Hutze über dem serienmäßigen Audi virtual cockpit, dessen schlankes Display optisch frei im Raum steht, sowie die Bildschirme der optionalen, virtuellen Außenspiegel, die in der Serienversion des Audi e-tron-Prototypen zum ersten Mal gezeigt werden. Ihr flacher Träger enthält eine kleine Kamera, deren Bild digital aufbereitet auf kontraststarken 7-Zoll-OLED-Displays im Interieur erscheint. Der Fahrer kann verschiedene Einstellungen per Touch vornehmen. So lässt sich zum einen der Bildausschnitt verschieben und damit das gewünschte Sichtfeld anpassen, zum anderen das Bild ein- und auszoomen. Im MMI-System kann er drei Ansichten für verschiedene Situationen wählen: für die Autobahn, für das Abbiegen und das Parken.

"REVOLUTION INSIDE - Interior als Game Changer der Automobilindustrie": Unter diesem Motto sind Entscheider der OEMs und Zulieferer am 20. und 21. November herzlich eingeladen in die Legendenhalle der MOTORWORLD Region Stuttgart, um auf dem Future Interior Summit den neuen Stellenwert des automobilen Innenraums zu diskutieren: 

Erfahren Sie auf dem Future Interior Summit 2018, welchen Einfluss der Innenraum der Zukunft auf die gesamte Wertschöpfungskette hat!

Beispiele aus dem Programm:

  • Eine Reise durch die Weiten von Raum und Zeit: Kultur und Interieur
    Dr. Peter Rössger, beyond HMI
  • Business of Bubbles – User Experience transforming the industry
    Andreas Wlasak, Vice President Industrial Design Faurecia  
  • Wahrgenommene Interieur Revolution bei weltweiten Kunden: Wie gelingt dies? Worauf kommt es an?
    Dr. Andreas Dyla, Leiter Produktmanagement Karosserie, Interieur und Fahrdynamik, BMW Group
  • Die neue Rolle der Lieferanten für das Interior der Zukunft
    Han Hendriks, CTO Yanfeng Automotive Interiors
  • Re-Think the Automotive Interior with Additive Manufacturing
    Fabian Krauß, Development Manager, EOS

Alle Infos und Anmeldung zum Future Interior Summit

Ein weiterer Blickfang im Interieur ist die Konsole des Mitteltunnels, die auf offenen Seitenwänden ruht. Über ihr scheint die Handauflage mit integriertem Fahrstufenschalter zu schweben. Leichtigkeit und Performance sollen eine Einheit bilden, so Audi. Das gesamte Cockpit ist deutlich auf den Fahrer ausgerichtet.

Mit seinem Radstand von 2.928 Millimeter bietet der Audi e-tron-Prototyp fünf Personen und Gepäck Platz. Im Fond sorgt ein flaches Plateau statt eines Mitteltunnels, der bei konventionellen Modellen üblich ist, für zusätzlichen Freiraum.

Mit der Kombination aus elektrischem Antrieb und komfortablem wie hochwertigem Interieur soll der Audi e-tron-Prototyp auch besonders leise sein. Seine Karosserie ist in allen Bereichen, in denen sie störenden Schall übertragen könnte, speziell gedämmt und abgedichtet. Auch die Windgeräusche, die bei jedem Auto ab etwa 85 km/h die akustische Wahrnehmung dominieren, dringen laut Audi kaum zu den Insassen durch.

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