Bereits die BMW K 1600 GT ist mit ihrem beeindruckenden Sechszylindermotor ein imposantes Motorrad für lange Touren. Mit der neuen 1600er Bagger will BMW Kunden ansprechen, die sich bisher in erster Linie bei Konkurrent Harley-Davidson fest im Sattel fühlten. Technisch basiert die K 1600 Bagger auf der bekannten K 1600 GT. Jedoch wurde das Heck des Motorrads deutlich abgesenkt und läuft von der neuen, abgesenkten Verkleidung in Tropfenform nunmehr weich nach hinten hin aus. Den Abschluss bildet das tief angebrachte Kofferset mit integrierten LED-Lichtleisten im Stile eines US-Straßenkreuzers. Eine neue Aufteilung der Seitenkoffer mit flacherem Deckel und tieferem Korpus ermöglicht ein effektives Beladen mit Reisegepäck. Der hintere Kotflügel wurde für einen leichten Ausbau des Hinterrades nach oben klappbar ausgeführt.

Serienmäßig verfügt der 118 kW / 160 PS starke Luxuscruiser über ein elektronisch gesteuertes Fahrwerk mit den einstellbaren Modi Road und Cruise. Lässiges Rangieren ermöglicht dabei die neue K 1600 B durch die Rückfahrhilfe, die sich per Knopfdruck von der linken Lenkerarmatur aus aktivieren lässt. Hoch- und Herunterschalten ohne Kupplungsbetätigung ermöglicht der als Sonderausstattung erhältliche Schaltassistent Pro. 0 auf Tempo 100 schafft die K 1600 Bagger in 3,2 Sekunden; ihre Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 200 km/h. Der Preis steht aktuell noch nicht fest. Als Marktstart ist Mitte kommenden Jahres vorgesehen. Mit Motorrädern wie der neuen K 1600 Bagger will BMW seinen Marktanteil insbesondere in den USA von überschaubaren vier auf mindestens acht Prozent verdoppeln. Bis 2020 wollen die Bayern die jährlichen Gesamtverkäufe im Motorradbereich auf über 200.000 Stück drücken.

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