2012 haben sich BMW und Toyota zur gemeinsamen Entwicklung eines Sportwagens verbündet. Die Japaner wollen damit einen neuen Anlauf Richtung mehr Sportlichkeit unternehmen, für die Bayern wiederum ist die Kooperation entscheidend, um die Z-Reihe fort zu führen, kommt man doch durch diese auf höhere Stückzahlen und geringere Kosten sowohl in der Entwicklung wie bei Fertigung und Einkauf.
Vom künftigen Toyota-Sportler, der die Tradition des Supra weiterführen soll, sind inzwischen einige Erlkönig-Fotos im Umlauf, vom nächsten BMW Z – der höchstwahrscheinlich nicht Z5 heißen wird – lediglich ein paar Retuschen, wie das Fahrzeug aussehen konnte.
Mit dem Näherrücken des Launchtermins im Jahr 2018 verdichtet sich aber die Informationslage. So berichtet Autocar, dass der Kooperations-Sportler vom Verkaufsstart weg einen Hybridantrieb mit Vierradantrieb erhalten soll. Zum Einsatz kommen soll dabei die für den vor einigen Monaten vorgestellten Toyota TS050 Hybrid LMP1 Le Mans-Renner.
Nach bisherigem Informationsstand sollen die auf einer gemeinsamen Plattform basierenden Fahrzeuge zur Vermeidung direkter Konkurrenz in unterschiedlichen Segmenten positioniert werden. Laut verschiedenen Berichten wird der Supra, dessen Design sich am 2014 gezeigten Concept-Car FT-1 orientieren dürfte, ein Coupé mit festem Dach, während der BMW nur als Roadster angeboten werden soll.
Produktion bei Magna in Graz?
Noch nicht publiziert ist, wo die Fahrzeuge gebaut werden, vieles deutet aber darauf hin, dass beide Autos bei Magna in Graz gefertigt werden.