VW Virtus

Der VW Virtus ist eines der erfolgreichsten Modelle auf dem brasilianischen Markt. (Bild: Volkswagen)

Bis zum Jahre 2020 will Volkswagen in Südamerika insgesamt 20 neue Modelle auf den Markt bringen; 13 davon sollen aus dem brasilianischen Werk kommen. Das Investment hierfür liegt bei rund zwei Milliarden Dollar. Ebenso wie die lokal etablierten Modelle Polo und Virtus basiert der Einstiegs-SUV aus dem B-Segment auf der variablen MQB-Plattform des Konzerns. Ein Produktionsstart ist für das Jahr 2019 geplant. Der bisher ebenfalls in Sao Bernado dos Campo vom Band fahrende VW Saviero soll gleichzeitig ins Werk Sao Jose dos Pinhanos umziehen, um die entsprechenden Kapazitäten frei zu machen. Im Rahmen der Produktoffensive sollen in dem südamerikanischen Staat ebenfalls die Modelle des kommenden VW Up, des neuen Audi Q3 und des Polo-SUV namens T-Cross produziert werden.

Die brasilianischen Verkäufe von SUV aus dem B-Segment stiegen im Vergleich zum Vorjahr zuletzt um 36,2 Prozent an, mit einem erneuten Zugewinn im März 2018 um 13 Prozent, während der Gesamtmarkt um 14,5 Prozent zurückging. 72.000 verkaufte SUV im B-Segment bedeuten einen lokalen Marktanteil von 13,6 Prozent. Die wichtigste Fahrzeugklasse bleibt jedoch das normale B-Segment mit 36,4 Prozent.

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