Vertreter von Hyundai und Saudi-Arabiens bei der Unterzeichnung ihres Joint-Venture-Vertrags: Das Gemeinschaftsunternehmen soll ab 2026 50.000 Fahrzeuge jährlich produzieren - sowohl Verbrenner- wie auch Elektroautos.

Vertreter von Hyundai und Saudi-Arabiens bei der Unterzeichnung ihres Joint-Venture-Vertrags: Das Gemeinschaftsunternehmen soll ab 2026 50.000 Fahrzeuge jährlich produzieren - sowohl Verbrenner- wie auch Elektroautos. (Bild: Hyundai)

Die Investitionen in das Projekt würden voraussichtlich 500 Millionen Dollar (etwa 471,8 Millionen Euro) übersteigen, teilte Südkoreas Branchenprimus mit. Zusammen mit der kleineren Schwester Kia zählt Hyundai zu den weltweit zehn größten Autoherstellern. Das Abkommen zwischen Hyundai Motor und PIF wurde in Riad während eines Staatsbesuchs des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol unterzeichnet. Die Partnerschaft mit Hyundai sei Teil der Pläne von PIF, das Wachstum des saudi-arabischen "Automobil-Ökosystems" zu beschleunigen, wurde der Fonds-Vertreter Yazeed Al-Humied zitiert.

Der Baubeginn ist für das nächste Jahr geplant. In der neuen Fabrik sollen von 2006 an 50.000 Autos pro Jahr gefertigt werden. Vorgesehen ist, dass sowohl Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch Autos mit Elektromotor vom Band laufen. Hyundai werde auch als "strategischer Technologie-Partner auftreten, um die Entwicklung der neuen Produktionsstätte zu unterstützen", hieß es. Details über den Standort oder die Modelle, die dort montiert werden sollen, wurden nicht genannt.

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dpa