
Neuer Ferrari Portofino: V8 GT mit nun 600 PS starkem Antrieb aus der Motorenfamilie, die 2016 und 2017 zum Engine of the Year gekürt wurde. (Bild: Ferrari)
Der neue Sportwagen aus Maranello ist nach der Hafengemeinde Portofino benannt, die laut Ferrari über die Jahre zu einem internationalen Synonym für Eleganz, Sportlichkeit und dezenten Luxus wurde. Der neue GT, der in die Fußstapfen des Vorgängermodells California T. tritt, stehe für eine perfekte Kombination aus Sportlichkeit, Eleganz und Komfort, betonen seine Macher daher. Das Chassis und Karosserie bietet eine erhöhte Torsionssteifigkeit bei geringerem Gewicht. Eine Besonderheit in einem Coupé-Cabrio mit versenkbarem Hardtop ist die Two-Box-Fließheckkonfiguration.
Auf technischer Seite weiß der GT vor allem mit enormen Fahrleistungen zu überzeugen. Der Turbo-aufgeladene V8 bringt es dank neuer Komponenten und einer spezifischen Kalibrierung der Motormanagement-Software auf 600 PS Leistung (+ 40 PS im Vergleich zum California T:) und soll den Sportwagen in 3,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Zur beherrschbaren Dynamik soll unter anderem eine Kombination des hinteren elektronischen Differenzial der dritten Generation beitragen, die mit der F1-Trac integriert wird. Der Portofino ist zudem erster GT der Serie, der mit Electric Power Steering ausgerüstet auf die Straße kommt. Dadurch habe man die Lenkübersetzung um sieben Prozent reduzieren können, was zu einer noch reaktionsfreudigeren Lenkung führe, sagen die Ferrari-Leute.
Für das Interieur habe man einen besonderen Fokus auf Bord-Komfort gelegt, betont man beim Sportwagen-Hersteller. So kommt ein Infotainment-System mit 10,2"-Touchscreen-Display zum Einsatz. Als Option kann ein Beifahrer-Display geliefert werden. Klimaanlage und Lenkrad sind neu, 18-fach verstellbare Rückenlehnen sollen die Beinfreiheit für die Fond-Passagiere verbessern und ein neuer Windabweiser den Luftstrom in der Kabine um 30 Prozent senken und Geräusche reduzieren.

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