EMV-Tests des Antriebsstrangs beim Rimac C_Two.

Bei den Tests fokussiert sich IAV auf die 600 und 1.000 kW starken Antriebseinheiten an Vorder- und Hinterachse. (Bild: Rimac Automobili)

In seinem Testzentrum in Stollberg testet IAV neben anderen Bauteilen das Herzstück des Sportwagens, den knapp 2.000 PS starken E-Antrieb. Gemeinsam mit dem Hartmannsdorfer Prüfdienstleister SLG ermittle man auch die Reaktion der Komponenten auf extreme Temperaturen und ihre elektromagnetische Verträglichkeit, heißt es beim Engineering-Unternehmen.

Bei den Tests fokussiere man sich auf die 600 und 1.000 kW starken Antriebseinheiten an Vorder-und Hinterachse, die aus je zwei E-Maschinen, zwei Getrieben und einem Inverter bestehen. Laut IAV greife man dabei auf Erfahrung bei Messungen im Grenzwertbereich aus anderen Sportwagenprojekten zurück. Darüber hinaus übernehmen IAV und SLG die Umwelttests an den Antriebssträngen sowie die EMV-Prüfungen des C_Two.

Die Prüfstands-Infrastruktur in Stollberg erlaubt es uns, die Komponenten wiederholt unter Laborbedingungen mit verlässlichen und reproduzierbaren Prüfparametern zu testen", schildert Erik Schneider, Fachbereichsleiter E-Traktion und Hybridsysteme bei IAV.

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