Die Zulassungszahlen von Tesla in Deutschland stürzen zum Jahresbeginn ins Bodenlose.(Bild: Tobias Arhelger - stock.adobe.com)
Nach einem schleppenden Jahresstart geht es im Februar auf dem deutschen Automarkt schwach weiter – vor allem für Tesla. Doch es gibt Ausnahmen.
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Die Flaute auf dem deutschen Neuwagenmarkt setzt sich auch im Februar fort. Elektroautos hingegen waren erneut gefragt – solange sie nicht von Tesla stammen.
Insgesamt registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) für den zweiten Monat des neuen Jahres 203.434 Pkw-Neuzulassungen, 6,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Nach dem ebenfalls schwachen Januar fällt die Bilanz des laufenden Jahres damit klar negativ aus: 411.074 Neuwagen entsprechen einem Minus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2024.
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Gegen den Trend konnten erneut die E-Autos zulegen. Im Februar rollten 35.949 Einheiten neu auf die Straße, 30,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ihr Marktanteil lag bei 17,7 Prozent. Ebenfalls kräftig (plus 34 Prozent) zugelegt haben die Plug-in-Hybride, die auf 19.534 Neuzulassungen kamen. Nicht vom Elektro-Trend profitieren konnte erneut Tesla: Die Zulassungszahlen der amerikanischen Marke sanken um 76,3 Prozent auf 1.429 Fahrzeuge.
Teslas Absatz in Deutschland ist seit 2022 rückläufig(Bild: KBA / Statista)