Mahindra werde einen Teil seiner Elektroplattform Inglo mit elektrischen Komponenten aus der MEB-Plattform der Wolfsburger ausstatten und auch Batteriezellen von den Deutschen beziehen, teilten die Unternehmen mit. 2022 bereits hatten die Konzerne eine Absichtserklärung geschlossen. Die Unternehmen prüfen eine Ausweitung der Zusammenarbeit, hieß es nun.
Mahindra werde der erste Partner sein, der die Einheitsbatteriezelle von VW einsetzt. Der Liefervertrag hat eine Laufzeit von mehreren Jahren und umfasst ein Gesamtvolumen von rund 50 Gigawattstunden (GWh) an Batteriekapazität. Volkswagen baut derzeit drei eigene Batteriezellfabriken, eine in Salzgitter, eine in Spanien und eine in Kanada. Das Werk in Salzgitter etwa soll 2025 starten und eine Jahreskapazität von 40 GWh haben, was nach VW-Angaben für rund 500.000 elektrische Fahrzeuge reichen soll.
Die MEB-Plattform von Volkswagen und ihre Komponenten werden von den Konzernmarken Volkswagen, Audi, Skoda und Seat ebenso genutzt wie von externen Partnern wie Ford und Mahindra. Die Partnerschaft mit Mahindra werde von der Volkswagen Konzerntechnologie und ihrem Bereich Platform Business in enger Zusammenarbeit mit Skoda Auto Volkswagen India Pvt. Ltd. geführt.